Jetzt ganz aktuell die wichtigsten TOP Printmarketing-Trends für das kommende Jahr! 2025 entscheidet! Diese Trends werden Ihr Leben verändern! So, haben wir das schon mal geklärt.
Aber im Ernst. Ein Jahreswechsel im digitalen Zeitalter scheint uns eine gute Zeit, auf Entwicklungen im Printmarketing zu schauen. Vielleicht entdecken Sie ja etwas darunter, was für Ihr Unternehmen passen könnte.
Variabler Datendruck (VDP) ist und bleibt ein starker Trend – aus gutem Grund. Die Individualisierung von Printmaterialien in einem einzigen Druckvorgang ist ein Evolutionsschritt für Printmarketing. Layout-Elemente, Bilder, Textblöcke können in jedem Umfang individuell angepasst und abgespeichert werden.
Anders als früher braucht es dafür keine neuen Druckvorlagen mehr. Das entsprechende Programm setzt die variablen Elemente während des Druckvorgangs in ein Master-Layout ein.
Beispiel: In
Textelementen kann man durch Hinzunahme von Namen und entsprechenden Variablen
wie Geschlecht, Vor- oder Nachname die Adressaten persönlich ansprechen. So,
als sei die Broschüre oder die Karte etc. nur für sie persönlich produziert.
Wobei … sie IST jetzt ganz persönlich und nur für den jeweiligen Adressaten
formuliert.
Das sind natürlich Varianten mit einem hohen Maß an Ausdifferenzierung. Aber allein die Möglichkeiten, durch kleine Veränderungen in Bild und Text innerhalb einer Printkampagne Produkte auf bestimmte Zielgruppen zuzuschneiden, macht den Einsatz von VDP zu einem echten Killer-Faktor. Ob man das allerdings wie andernorts als »Hyperpersonalisierung« bezeichnen muss, sei dahingestellt. Hyper ist fertig. Mehr als hyper geht nicht. Steckt nicht ohne Grund auch in Hyperventilieren.
Was wir hier meinen, ist nicht das spontane Ausbrechen in Tränen nach dem Erhalt einer Postwurfsendung. Es geht um Wahrnehmen zusätzlich zur expliziten Botschaft. Wahrnehmung über Sehen, Hören, Fühlen, Riechen kann zusätzlich Aufmerksamkeit generieren, ohne dabei von der Kern-Botschaft abzulenken.
Das ist besonders dann interessant, wenn ein Reiz nicht das Sinnesorgan anspricht, das sich auf die Botschaft konzentrieren soll wie zumeist das Auge. Gefühlt edles Druckmaterial kann etwa Wertschätzung vermitteln usw. Besondere Oberflächen können die Haptik aufmerksamkeitsstark ansprechen – kurioserweise nicht selten, weil sie nicht echt, sondern simuliert ist.
Wenn wir Oberflächen wie Schiefer, Holz oder Sand auf Print sehen, erwartet man nicht, sie auch zu fühlen. Geschieht das doch, ist es auch 2025 immer noch eine Überraschung, ein Gag. Ein überlegter Gag wirkt schnell und nur einmal, nicht selten in Form eines Images – das aber nachhaltig. Und genau das macht z. B. ungewöhnliche Oberflächen zum perfekten Instrument für zusätzliche Aufmerksamkeit – sofern sie natürlich inhaltlich zur Marketingbotschaft passen. Der Gag wird dadurch zur Nebensache. Er hat seinen Job erledigt und fällt nicht unangenehm auf. Das ist effizient.
Zu wichtigen Spezialveredelungen gehören u. a.: Soft-Touch-Laminate, Prägungen, Folienprägungen und Spot-UV-Lacke.
Diesen Trend nennt man auch taktiles Marketing – klingt auf jeden Fall kompetent.
Hier geht es z. T. ebenfalls um Wahrnehmung als persönliches Erlebnis. Allerdings nicht als Gag, sondern als technisches Instrument, um den Nutzen eines Printmarketing-Produktes über die einfache Vermittlung einer Botschaft hinaus zu ermöglichen.
In Bezug auf die Herstellungskosten der entsprechenden Printprodukte bedeutet die Integration solcher Elemente oft wenig bis keinen technischen Mehraufwand und damit auch keine Mehrkosten. Ein QR-Code wird z. B. einfach nur aufgedruckt.
Etwas aufwendiger können Sticker für den NFC Einsatz (Near Field Communication) sein. Auch hier liest das Smartphone einen Code ein, mit dem eine Funktion freigeschaltet oder direkt aktiviert wird. Anders als beim QR-Code allerdings oft bei Maßnahmen, die eine räumliche Nähe zum Anbieter (stationärer Laden etc.) bedingen, um aktiviert zu werden.
Die Integration von AR (Augmented Reality) wird auch 2025 einen Höhepunkt im interaktiven Marketing darstellen. Lässt sich unter anderem perfekt mit Printmarketing verbinden.
Vielleicht erinnert sich noch mancher an die Möglichkeit eines nordeuropäischen Möbel-Katalogs, Möbel mit AR-Code dreidimensional auf dem Display zu sehen. Zwar gibt es den Katalog nicht mehr, das hatte aber nichts mit der Innovationsfreudigkeit des AR-Gadgets zu tun. Mittlerweile kann man sich bei anderen Anbietern – um bei dem Beispiel zu bleiben – Möbel in den eigenen Räumen anzeigen lassen, sie hin- und herschieben, drehen, sogar im Maßstab verändern oder zusätzlich Lichteffekte anzeigen lassen.
Nun ist auch AR nicht brandneu, aber in einigen Branchen wie Einrichtungen bis zu Smarthome hat die Integration von AR-Technologie erst in der Pandemie wirklich Fahrt aufgenommen. Und das gar nicht mal nur im B2C-Bereich. Auch im B2B-Bereich, im Umfeld von Vertrieb und Außendienst-Mitarbeitern hat sich diese Technologie besonders auf Printprodukten als sehr potent herausgestellt.
TIPP:
Schon mal was von snoopstar gehört?
snoopstar verwandelt Print in eine große Bühne!
Mit der Kombination aus Augmented Reality und Artificial Intelligence bringt snoopstar jede gedruckte Oberfläche zum Leben – mit individuellen, multimedialen Inhalten, die perfekt auf den Kunden abgestimmt sind.
Ob Verpackungen, Anzeigen, Geldscheine oder Clubkarten – selbst das kleinste Printmedium wird zur beeindruckenden Brand Experience. Emotionale Botschaften, die genau zur Markenwelt passen, oder klare, kompetitive USP-Kommunikation? Alles ist möglich.
snoopstar lässt sich nahtlos in jede Kommunikationsstrategie integrieren, verknüpft vertikale Touchpoints und steigert so gezielt Effizienz – für mehr Sales oder ein stärkeres Image.
Auch im Marketing auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu setzen, gehört längst zum Alltag in vielen Unternehmen. Die Verwendung von Recycling-Papier hat sich nicht zuletzt auch durch den Fortschritt in der qualitativen Verarbeitung durchgesetzt. Laut Umweltbundesamt liegt in Deutschland der Anteil von ökologisch sinnvollem Papier in Relation zur gesamten Papierproduktion bei mehr als 75 Prozent.
Anderes Beispiel: Bei Druckfarben kann man auf biologisch neutrale Farbpigmente setzen. Das unterstützt unter anderem Recycling-Prozesse. Viele Farben aus pflanzlichen Ölen und Harzen lassen sich dabei nämlich vollständig aus dem Papier lösen. Die Druckqualität bei umweltverträglichen Farben ist längst auf gleichem Niveau wie bei Farben auf Umwelt-unverträglicher Mineralölbasis.
Mehr dazu sowie zu CO2 senkenden Aspekten, Zertifizierungen, nachhaltigem Anbau von Rohstoffen und Relevanz für den Markt haben wir vor einiger Zeit im Artikel »Nachhaltiger Druck: umweltfreundliche Print-Kampagnen« zusammengefasst.
Was wir hier in vier Trends unterteilt haben, formulieren andere in zehn oder noch mehr. Kann man machen. Wir glauben, das verwirrt nur oder könnte zu dem Schluss führen, dass einzelne Maßnahmen oder Strategien den Unterschied zwischen mehr oder weniger erfolgreichen Printkampagnen machen.
Dahinter steht für uns der eigentliche Trend. Komplexen Gebilden wie Märkten inkl. Stakeholder kann man nur mit komplexen Strategien, Analysen und Maßnahmen effektiv begegnen. Das ist mehr als nur Multichannel-Marketing.
Wie sich Printmaterial wie Papier über Jahrhunderte konkurrenzlos und auch im digitalen Zeitalter als Träger von Botschaften und Ideen gehalten hat, zeigt seinen Wert für die Kommunikation. Irgendwas ist dran am Print. Es würde uns überraschen, wenn wir sein Potenzial bisher auch nur zu einem Großteil ausgeschöpft haben. Papier und Print sind auch 2025 treibende Technologien.
Lesetipps
Die Renaissance des Printmarketings im digitalen Zeitalter https://www.siggset.com/de/news/print-marketing-im-digitalen-zeitalter.php
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